Reifen- und Radwechsel

Ein komplettes Wagenrad besteht aus Stahl- bzw. Aluminiumfelge mit aufgezogenem Reifen. Der Radwechsel ersetzt dieses Komplettrad auf der Fahrzeugachse durch ein anderes. Oft geschieht dieser Wechsel zum Tausch von Sommer- und Winterreifen.

Alternativ lässt sich für einen Reifenwechsel ein Reifen von einer Felge ziehen und ein anderer aufziehen. Diese Schritte lassen sich fast stets nur von Kfz-Werkstätten und Reifenhändlern vornehmen.

Für Ihren bequemen, gefahrlosen und fachgerechten Rad- bzw. Reifenwechsel kommen Sie einfach zu uns: Fahren Sie Ihre Tauschräder oder -reifen im betreffenden Fahrzeug zu uns -- wir wechseln dann Kompletträder bzw. Reifen.

Dringend empfiehlt sich danach das _Auswuchten_ der Räder für Fahrsicherheit, Laufruhe sowie weniger Verschleiß von Fahrzeug und Reifen: Eine mögliche Unwucht eines Rades lässt teils hohe Kräfte auf den Wagen wirken. Auch unsere Saisonumrüstung wuchtet deswegen Ihre Räder stets aus.

Besondere Preise gelten bei Reifendruckkontrollsystemen (RDKS). Dabei sind speziell RDKS-Service-Kits nicht im Preis eingeschlossen.

Abschließend testen wir Rad- und Reifenstatus mit unserem bewährten Sicherheits-Check. Prüfen Sie dann bitte zwischen 50 und 100 Kilometern Fahrstrecke den fest angezogenen Sitz der Radmuttern!

UNSERE PRAXIS-TIPPS für Sie

Je ein Satz Kompletträder für Sommer und Winter spart viel Zeit und Geld im Vergleich zum Reifenwechsel. Zudem erhalten Sie Ihren Wagen rasch nach Abgabe zum Radwechsel wieder zurück.

Vorderreifen nutzen sich beim Frontantrieb stärker ab als Hinterreifen. Deswegen montieren wir Vorderreifen in der Folgesaison auf der Hinterachse. Allerdings setzen wir in einem verschneiten Wintermonat stets das jeweils beste Winterreifenpaar auf die Hinterachse: Dies senkt die Wahrscheinlichkeit des Heckausbrechens.

Interessiert bei Ihren Reifen die Laufrichtung nicht, finden wir für Sie optimale Kompromisse von Fahrsicherheit und Verschleiß. Dazu tauschen wir

  • gekreuzt, also hinten links mit vorne rechts und entsprechend. So gleicht sich Reifenabrieb maximal aus, was im besten Fall eine zusätzliche Saison Reifenleben bedeutet.
  • je Achse, was beim Frontantrieb die Hinter- auf Kosten der Vorderreifen schont. So bessert sich auch das selbst-stärkende Sägezahnmuster als klassisches Abnutzungsphänomen.
  • seitengleich gekreuzt: Vorderreifen wandern auf ihrer jeweiligen Wagenseite nach hinten und die Hinterräder kreuzen nach vorne -- bzw. umgekehrt. So maximieren wir die Gleichmäßigkeit des Verschleißes, weil jeder Reifen prinzipiell jede Radposition erreicht.

Ein Reifen mit festgelegter Laufrichtung hingegen lässt sich nur in der einmal gesetzten Radposition nutzen. Bestenfalls erlaubt sich seitengleiches Wechseln.